Für Jugendhilfe und Kinderheime

Hier geht es zu unserem passwortgeschützten Bereich für unsere Partnereinrichtungen.

Sie wissen um ein Kind oder eine/n Jugendliche/n, das bzw. die/der sich eine*n Wegbegleiter-Pat*in wünscht oder sie/ihn gut gebrauchen könnte? Setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung! Hier finden Sie unsere Kontaktdaten. Den Radius, in dem wir tätig sind, sehen Sie hier:

Um den jungen Menschen plastischer zu vermitteln, was genau eine Wegbegleiter-Patenschaft ist, können Sie ihnen die Filme auf der Seite für Kinder und Jugendliche zeigen.

Möchten Sie gleich den Fragebogen für Kinder ausfüllen und an uns zurücksenden?

Wir verstehen uns als aktive Partner der stationären Jugendhilfe und legen größten Wert auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Sozialpädagogisches, psychologisches und Fachwissen aus der Jugendhilfe ist die Basis unserer Arbeit (siehe Wer wir sind). So werden unsere Pat*innen umfangreich auf ihr Ehrenamt vorbereitet und währenddessen eng begleitet. Auch dem Thema Kinderschutz werden wir mit allen Möglichkeiten gerecht.

Vorbereitung der Wegbegleiter*innen, Pat*innen und Kinderschutz

  • Am Anfang unserer Zusammenarbeit mit den Pat*innen steht ein Hausbesuch bei ihnen.
  • In einem zweitägigen Einstiegsseminar werden sie für die Besonderheiten der Kinder und die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe sensibilisiert.
  • Alle Bewerber*innen reichen ein polizeiliches Führungszeugnis bei uns ein. Dieses muss alle 5 Jahre aktualisiert werden.
  • Die Pat*innen werden durch relevante Themenabende und Workshops, Telefonsprechstunden und regelmäßige Gespräche eng begleitet.
  • Grundlage für Patenschaft sind ausführliche schriftliche Vereinbarungen mit Einrichtung und Verein.
  • Ein wichtiger konzeptioneller Aspekt ist das 4 x jährlich stattfindende Wegbegleiter-Fachgespräch bei unserem Supervisor Hartmut Reisdorf (Perspektiven für Kinder, Hürth). Er ist Sozialpädagoge, Therapeut und systemischer Berater. Mindestens 1 x jährlich sollen unsere Paten daran teilnehmen. Zudem gibt es die Option von spontanen Einzelgesprächen in Krisenfällen.
  • Für ein Patenschaftsprojekt wie das unsere steht der Kinderschutz ganz oben. Wir sind Mitglied im Netzwerk „Kinder- und Jugendarbeit – aber sicher!“ der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW (AJS) und haben ein detailliertes Schutzkonzept zur Prävention von sexuellem Missbrauch entwickelt. Interessierten Einrichtungen und Kooperationspartnern lassen wir gerne weitere Informationen zukommen.

Zusammenarbeit mit den Einrichtungen

  • Wenn Sie einen interessierten jungen Menschen haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
  • Sie erhalten dann einen Fragebogen, den das Kind/der Jugendliche, ggf. gemeinsam mit Ihnen, ausfüllt.
  • Anhand dieses Fragebogens suchen wir dann nach einem geeigneten Wegbegleiter.
  • Wenn dieser gefunden ist, dann lernen sich Erzieher*innen, Bewerber*innen und Kind in der Einrichtung kennen. Begleitet werden sie dabei von Mitarbeitern des Vereins.
  • Im Anschluss folgt eine Probezeit, in der sich die beiden unter enger Begleitung von Heim und verein näher kennenlernen.
  • Wenn sich alle Beteiligten sicher sind, dass sie die Patenschaft offiziell machen möchten, gibt es eine kleine „Begründungsfeier“ mit dem Kind/Jugendlichen, dem Paten, Mitarbeitern des Vereins und Bezugserziehern.
  • Jährlich besuchen wir Sie und die Kinder in den Einrichtungen, um gemeinsam mit Ihnen den Lauf der Patenschaft zu reflektieren.
  • Darüber hinaus freuen wir uns über regelmäßigen telefonischen Kontakt.